2 Wochen geschafft

Das erste einmal ich darf 6 Wochen hier bleiben, das heißt Abreisetag ist mein Geburtstag. Ansonsten werde ich langsam wieder wacher . Ich komme zur Ruhe ,aber auch mein Stresskostüm wird maltretiert. Am Samstag habe ich als erstes ein Auspflug gemacht . Ich haatte mir vorgenommen das Städchen Fritzlar an zu schauen.

Langsam wird es früh schon kalt . Heute morgen waren die Scheiben der Autos beschlagen nicht mehr lange und man kann Scheibenkratzen. Mittag ist es zwar schön warm aber Abends ist es doch schon recht frisch.

Gedanken Karussell

Heute war ich mal wieder früh wach 4:53 Uhr, also viel Zeit meinem Kopf Kino freien Lauf zu lassen.  Das schlimmste Thema: “Habe ich es überhaupt verdient oder ist es berechtigt das ich hier bin“. Ja klar mir geht es im Moment nicht so gut vergesse auch sehr schnell was, aber ich denke hier haben die meisten Patienten mehr an ihren Päckchen zu tragen als ich. Bei vielen geht es darum ob sie weiter arbeiten können oder nicht. Ja ich bin früh das ich eine Feste Arbeit habe mit der ich ein ¾ Tag meine Tagesstruktur abgedeckt ist, aber auch manchmal ist es ziemlich hart dies durch zu stehen. Aber trotzdem bin ich der Meinung das ich einen anderen den Platz weggenommen habe der es vielleicht dringender benötigt als ich.

Kur gut oder schlecht

Es hörte sich gut an das ich wiedermal zur Ruhe komme mal wieder entspannen kann. Wie ist es in Wirklichkeit. Der Kopf rattert mehr als zu Hause hier werden mir wieder alle Fehler aufgezeigt. Die anderen die mit mir gekommen sind haben alle schon Kontakte geknüpft und ich sitze wie immer alleine.  Bekomme schlechten Kontakt und wenn dann habe ich Angst das ich klammere.  Was ich nicht verstehen kann viele sind Lustig und Gesprächig aber sollten sie nicht nachdenklich sein. Klar soll es sein das man von den Stress weg kommt aber das kann man doch nicht in den paar Stunden Therapie machen die ich hier bekomme.  Für die anderen steht hier wieder zu Arbeiten auf den Plan oder zu sehen ob man Arbeitsunfähigkeitsrente bekommt. Für mich ist es  Beibehaltung meiner Arbeitskraft.  Die Psychischen Anwendungen die ich bekomme sind alles bekannte Anwendungen die Teil der DBT Therapie sind wie Achtsamkeit und Imagination oder PMR. Sportlich bin ich durch meine Füße und Knie’e eingeschränkt also bleibt Ergometer Wassergymnastik und Schwimmen übrig. Die anderen laufen wie ein Ameisenschwarm durch den Kurpark und ich sitze alleine auf einer Bank und lasse meinen Kopf Kino freien Lauf. Es gehen viele Gedanken durch meinem Kopf wie so weshalb warum.  Mir fehlt meine Struktur die ich zu Hause habe. Ich bin gezwungen 7:00 Uhr auf zu stehen und dann um 7:30 Uhr gehe ich zur Arbeit. Hier ist es so naja habe ich Therapie ja oder nein und zwischen Zeit hat der Kopf viel Zeit nach zu denken.  Auch das  schreiben hilft nur ein bisschen mein Kopf Kino unter Kontrolle zu bekommen und meine Gedanken zu ordnen.

2. Tag

um Chaos komplett zu machen Tabletten auf splitten Psychpharmaka bekomme ich aus dem Schwesterzimmer den Rest habe ich auf dem Zimmer. Dann 20 minuten vor Psychologenzimmer gesessen und das umsonst weil Termin ist erst morgen auf dem Zettel stand aber heute .

Aber eins gutes gibt es Wetter ist gut und die Umgebung super.

1. Tag

Nun bin ich in Bad Zweesten .  Das Wetter ist ja super . Erster Tag und erst einmal viel Input . Die ärztliche Untersuchung habe ich auch schon hinter mir.

Am packen

So ihr lieben morgen geht es los.  Ab morgen 4 Wochen Kur in Bad Zwesten 3 Taschen und ein Rucksack voll. Habe ich zu viel mit genommen ? Fahre ja mit Auto also nicht so schlimm.